Extending the dialogue about the Technosphere
Ein Projekt vom Kollektiv continent und Gerald Straub (AT) mit Jamie Allen (CH), Bernhard Garnicnig (AT), Nina Jäger (DE), Lital Khaikin (FR), Maximilian Thoman (AT).
Basierend auf einer Reihe von Gesprächen, aufgenommen im April 2016 während des Anthropocene Campus – The Technosphere Issue am Haus der Kulturen der Welt, Berlin, öffnet das experimentelle Publishing Kollektiv continent. den Produktionsprozess als performativen Raum, der vor dem Hintergrund des Themenkomplexes Anthropozän/Technosphäre die Frage nach der (Un)Möglichkeit von Transmission stellt. Sie erarbeiten eine visuelle Inszenierung der Transkription als begehbares intermediales Environment und als Theater der Dinge. Gemeinsam mit dem lettristischen Sound der springenden, repetitiven Stimmmanipulation durch den Transkripteur erschließen sich Wahrnehmungs- und Verständnisebenen auch jenseits diskursiver Begrifflichkeiten.
„Solche Realitätsverhältnisse im Rücken unserer Reflektionen“, so formuliert es Wolfram Hogrebe (in: philosophischer Surrealismus), „sind nun in einem prägnanten Sinn ‚überseiend‘, sagen wir ruhig: surreal.“ Eine Eigentlichkeit gibt es in der Technosphäre nicht. Das heißt: Wir müssen schöpferisch sein.
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